- so heißt mein neues Projekt, an dem ich ab Januar 2013 mit 2 Schülerinnen aus der 10. Klasse gearbeitet habe. Alles hat von unserer Klassenfahrt nach Lefortowo imMai 2012 begonnen, wo sich eigentlich die Sloboda im XVII -XVIII Jh. befunden hatte. Unser Ziel war es, deutshe Spuren zu suchen.
Unsere Führung begann von der U-Bahnstation "Baumanskaja" und ging weiter durch die Baumanskaja-Straße, die vor 1918 Nemetskaja hieß. In einer kleinen Grünanlage vor der Schule steht Puschkin-Büste. Einige Historiker meinen, hier in einem der Hinterhöfe wurde A.S. Puschkin geboren.
Bekannt ist auch Stschapow- Haus (№ 58), vor dem der russische Revolutionär Nikolaj Bauman getötet wurde. Eine Version von dem, wie das geschehen war, erzählte uns unser Exkursionsleiter. Während einer Demonstration fasste er eine rote Fahne in seine Hand, stieg in den Pferdewagen mit den Worten "Ich bin euer Zar, ich bin euer Gott!" und fuhr los. Ein einfacher Arbeiter namens Michalew (in der offiziellen Version Michaltschuk), empört durch solche Gotteslästerung, griff an einem Rohrstück und schlug ihn tot. Das war keine politische Tat, obwohl später Michalew-Michaltschuk als Agent des zaristischen Wachendienstes beschuldigt wurde. Hier auf dem Foto ist Stschapow-Haus im Jahre 1914 und jetzt. Es gits als eines der ersten Bauwerke von F. Schechtel.
Natürlich waren alle gespannt, das legendäre Haus von Anna Mons, der Geliebten von Peter I. zu sehen. Es liegt in der Starokirotschny-Gasse, auf dem Territorium des урууруmaligen Militärbetriebs hinter einem Betonzaun mit der Stacheldraht. Der Einteritt dort ist verboten. Man kann es nur auf den Fotos im Internet sehen. Das Haus wird allmählich eine Ruine und niemand sorgt dafür. Das ist bedauerlich, denn es ist der einzig erhaltene einmalige Bau aus dem XVII Jh. in Sloboda. Auf dem Foto ist das Haus im Jahre 1957 und jetzt.
Diese Führung gab uns Anregungen für weitere Recherchen in historischen Quellen, im Internet. Am 20. Februar während der Tischrunde der MIOO zum Thema "Projekte im Unterricht" haben wir das Projekt präsentiert. Die Materialien sind für alle zugänglich, die sich für dieses Thema interessieren.
Wir haben das einmalige Foto-und Bildarchiv "Deutsche Sloboda" gesammelt.
Es ist hier:
http://photoshare.ru/album362269.html
Die ppt-Präsentation ist hier:
http://yadi.sk/d/H6S4NSBm3IZ7u
Text der Projektarbeit ist hier:
http://poisk.wedureg.ru/job_list.php?category=%D3%F7%E0%F9%E8%E5%F1%FF
Da wünsche ich Ihnen zuerst viel Fröhligkeit, denn Frohsinn ist der beste Doktor (zumindest befördert er den Gesundheitsprozess beträchtlich). So wünsche ich Ihnen für das neue Jahr beste Gesundheit, denn Gesundheit ist der größte Reichtum. Auch Lachen ist gesund. Mögen Sie im neuen Jahr viel zu lachen haben. Und seien Sie gewarnt: vor dem, der niemals lacht; nimm dich in Acht. Ich wünsche Ihnen ein gutes Leben. Es gibt kein besseres Leben als ein gutes Leben, heißt es im Sprichwort. Zu einem guten Leben gehören Essen und Trinken in ausreichender Menge. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, allerdings lassen Sie den Leib leider auch ganz schön auseinander gehen. Deshalb sollen Sie das rechte Maß finden. Wer Maß hält in allen Dingen, der wird es auch zu etwas bringen. Zu Feiertagen darf neben dem guten Bissen ein guter Tropfen nicht fehlen. Guter Trunk macht Alte jung. Schon Martin Luther soll gesagt haben: wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang. Doch Frauen und Wein sollen in Maßen genossen sein. Vorsicht ist somit immer geboten, denn auch weißer Wein macht rote Nase. Wenn wir nun voll guter Vorsätze die Schwelle zum neuen Jahr überschreiten, so sollten wir daran denken: wenn man will, was man soll, kann man alles!
http://www.youtube.com/watch?v=jqOBKbKQ9Ac
Am 13.12 trafen sich die Deutschlehrer traditionell zum Weihnachtsseminar im Goethe-Institut. Wir hatten die Möglichkeit, 4 Stationen zu besuchen. An jeder Station warteten auf uns die Multiplikatoren des GIs. Mit Alla Egorowa machten wir bei einem Workshop "Weihnachtsspaß oder Weihnachtsstress?" mit. Warum haben viele Deutsche Stress in der schönsten Zeit des Jahres? Was trägt dazu bei? Die Antworten suchten wir in Texten, schrieben auf bunte Papierkreise unsere Ideen und brachten sie an die Pinnwand. Was kann man für 150 Rubel als Geschenk kaufen? Die originellsten Vorschläge wurden belohnt.
Mit Nina Epichina lasen wir einen lustigen Text und bearbeiteten ihn mit Hilfe von "Lesen mit Pausen"- einer Technik aus der Technologie "Entwicklung des kritischen Denkens durch Lesen und Schreiben".
Christian Seiffert schlug uns ein paar tolle Ideen und Spiele vor, z-B- Weihnachten- Bingo, Das möchte ich in diesem Jahr unbedingt probieren. Wie kleine Kinder freuten wir uns über die Geschenke vom GI- Bücher, Bonbons und Plakate.
Am Ende des Seminars warteten auf uns Glühwein und Stollen auf der Galerie, und natürlich ein Weihnachtsbaum, unter dem man ein paar Fotos zum Andenken machen konnte.